Liebe Leserinnen und Leser,
mitunter ist es schwer, sich auf der schönen Insel für das richtige Fortbewegungsmittel zu entscheiden. Gewappnet möchte man auf Rügen allerdings für Pkw- sowie Fahrradfahrer sein. So ist es nicht verwunderlich, dass sich sowohl für die Ortsumgehung Bergen stark gemacht wird oder den Lückenschluss im Radwegenetz entlang viel befahrener Straßen wie der B 196. Und bei all dem Verkehr, der vor allem in den Sommermonaten über Rügen rollt, soll auch den Spaziergängern genüge getan werden. Gut so, schließlich sollen auch in der Urlaubssaison sowohl Einheimische als auch Touristen sicher mobil sein können.
Weichen wurden viele gestellt in den vergangenen Tagen. Im Amt Mönchgut-Granitz beispielsweise, wo der Radwegausbau zwischen Viervitz und Pantow an der B 196 beschlossen worden ist. Die Selliner Wilhelmstraße, die zur berühmten Seebrücke führt, soll künftig vor allem eine Flaniermeile für Fußgänger sein – die Fahrzeuge Schritt für Schritt verschwinden. Und auch die Inselhauptstadt kann auf etwas weniger Durchfahrtsverkehr hoffen. Denn wie Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig in einem Interview gesagt hat, steht die Landesregierung klar hinter dem Bau einer Ortsumgehung.
Auch wenn sämtliche Umsetzungen wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen werden, stehen die Chancen gut, dass Sie künftig noch sicherer auf Rügen unterwegs sein können – zu Fuß, per Rad und auch mit dem Auto.
Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen,
Redakteurin